Deutsch
Am 18.12. war es dann soweit. Es ging in die Heimat, um dort im Kreise der Familie das Weihnachtsfest zu begehen. Obwohl es ein Freitagabend war, kam ich recht gut durch den Rückreiseverkehr.
Am darauffolgenden Tag ging es dann auch gleich weiter nach Dresden. Hier wird eigentlich immer der traditionelle Striezelmarkt besucht. Zur gleichen Zeit fand aber auch das Spiel Dresden gegen Erfurt in Dresden statt. Da ich meinen Dynamoschal zum Schutz vor eisigen Temperaturen umgebunden hatte, wurde ich permanent durch umstehende Personen angesprochen, wie denn das Spiel ausgegangen sei. Gott sei Dank hatte mich vorher ein Bratwurstverkäufer über den Stand informiert, so dass ich bereitwillig Auskunft geben konnte.
Heiligabend und die Feiertage verbrachte ich dann ganz im Rahmen der Familie. Vati hatte den Weihnachtsbaum geschmückt und Mutti heizte der Gans kräftig ein. Nur der Schnee hatte noch gefehlt, aber da sind den Organisatoren Grenzen gesetzt.
An dieser Stelle sei noch zu erwähnen, dass sich während der Feiertage auch ein regelrechter Spieltrieb im Hause Hahn entwickelt hatte. Neben Domino, „Mensch ärgere Dich nicht“ wurden auch neue Spiele wie die Goldene Sechs oder Ligretto ausprobiert. Dadurch kam auch ein „Ins-Bett-Gehen“ vor Mitternacht nie in Frage.
Am ersten Weihnachtstag hatte ich dann auch noch eine Einladung meines Bruders wahrgenommen. Bei Bierchen und Chips wurde über Gott und die Welt gesprochen.
Des Weiteren durfte ich auch mein Brüderchen auch auf seiner monatlichen Deutschlandreise begleiten. Am 27.12. zu recht früher Stunde ging es nach Pforzheim, aus dem wir zusammen mit meinem Neffen Nils mit kleinem Aufenthalt in Oberhof erst in den Abendstunden wieder zurückkehrten.
Der darauffolgende 28.12. stand dann ganz im Zeichen der familiären Weihnacht. Zusammen mit Oma und Opa ging es zunächst einmal schön essen und anschließend an das Geschenke auspacken. Somit gingen dann auch die Weihnachtsfeierlichkeiten dem Ende zu.
English
On 18th of December I went home to my family celebrating Christmas. Although it was a Friday night, the traffic was very low.
On the next day we went to Dresden where we visited the traditional Christmas Market. At the same time my favorite soccer club – Dynamo Dresden – played against Erfurt. Unfortunately I did not watch the game but I got the result from a Bratwurst shop owner. As I did wear my Dynamo scarf, I was asked by a lot of people about the result. So I appear like a messenger.
Christmas Eve and the rest of Christmas season I was guest of my family. Dad decorated the Christmas tree and Mum put the duck in the oven. Only the snow was missed, but this was not a fault of the organizers.
At this place I have to tell you about the game nights. We played classic games like Domino and Ludo as well as new games like Ligretto and the Golden Six. You can imagine that we did not come to bed until midnight.
On Christmas Day I got an invitation from my brother to visit him. We had some beers and crisps and were talking about the entire world and his wife.
Besides I could join my brother on his monthly Germany Trip. On 27th of December we went to Pforzheim in early hours and came back together with my nephew in late afternoon.
On 28th of December we did celebrate Christmas together with my grandparents. Firstly we had a good lunch in a Czech restaurant and after that we got the gifts. So the Christmas Days were coming to an end.